Schritt 5: nachfolgen, wohin Gott mich führt

Ich kann mich an Jesus ausrichten und in meinem Alltag versuchen, Gottesliebe und Nächstenliebe zu praktizieren. Lass Dich überraschen, wohin sein Geist Dich treibt! Nicht ich kennne den Weg, sondern er geht mir voraus. Das Ziel kenne ich noch nicht, aber ich gehe im Vertrauen dahin, wo sein Segen auf mich wartet. Das lösst Unsicherheiten aus: Kann ich ihm, kann ich dem Weg vertrauen? Ich habe doch so viel zu verlieren. Wenn Gott das Beste für mich im Sinn hat, wenn er mit seinem Segen auf mich wartet, dann kann ich mich hinter ihn stellen und sehen, wohin diese Reise geht. 

Beantworte folgende Fragen:

Stellst Du Dir die Frage, ob Gott Dich für etwas gut brauchen könnte? (1) Ich stelle mir die Frage nie. (2) Ich stelle mir die Frage ganz selten. (3) Gelegentlich stehe ich vor dieser Frage.

Wenn Du von Menschen hörst, die Jesus in seine Nachfolge rufst, was denkst Du darüber? (1) Das kann so eigentlich gar nicht passiert sein. (2) Das ist eine Überforderung für mich. (3) Das ist eine besondere Gabe oder Begabung.

Wenn Gott Dich für eine grössere Aufgabe anfragen würde, wie würdest Du reagieren? (1) «Herr, ich bin nicht würdig.» (2) «Ich komme, aber lass mich noch dies und das erledigen.» (3) «Rede, ich höre.»

Was bräuchte es für Dich, dass Du mehr Bereitschaft für Gottes Weg aufbringst? (1) Mehr Sicherheit im Glauben. (2) Mehr Überzeugung in meiner Hoffnung. (3) Mehr Liebe zu Gott und zu den Menschen.

Wenn Gott etwas Besonderes von Dir verlangen würde, was erwartest Du dann? (1) Es wird schwieriger, anstrengender oder gar schlechter für mich. (2) Vielleicht ein bisschen besser, und vielleicht auch ein bisschen schlechter, je nachdem. (3) Es wird auf jeden Fall besser für mich.