Bericht über die ordentliche Kirchbürgerversammlung vom Dienstag, 2. April
Um punkt acht Uhr begrüsste Kirchenratspräsidentin Renata Eugster die 35 KirchbürgerInnen und zahlreiche Gäste und startete mit einem Osterwitz in den gelungenen Abend.
Stefan Mattle wurde als neues KVR-Mitglied vorgestellt. Er übernahm ab 1. Januar diesen Jahres das Ressort „Friedhof und Liegenschaft“ von Daniel Hanselmann. Die anderen KVR-Mitglieder sind bekannte und bewährte Persönlichkeiten, nämlich Vizepräsident/Aktuar: Nico Oberholzer, Leiterin Finanzen: Sandra Siegfried, Liegenschaft und Friedhof: Herlinde Gantenbein und für das Ressort Religionsunterricht: Iris Schlegel-Studer. Pfarreibeauftragter/Seelsorger Günter Schatzmann hat ebenfalls Einsitz im KVR und eine wichtige beratende Funktion inne. Des Weiteren wurden den KirchbürgerInnen Marco Daniele Zanetti (Kirchlicher Mitarbeiter/Mesmerinnen-Stv.), Pfarreisekretärin Andrea Müntener, Mesmerin Atiya Göktas, Maria Zäch (Katechetin mit Einsitz in der Religionsunterrichtskommission) und Katechetin Jelena Volic (Präsidentin der Religionsunterrichtskommission) vorgestellt. Renata Eugster hob hervor, dass zusätzlich zu den Mitarbeitenden sehr viele freiwillige Helfende die Antoniuspfarrei lebendig erhalten und viele Anlässe durchihren grossen Einsatz erst ermöglicht würden.
Als einer der Gäste wurde auch Snjezana Gajski, Stellenleiterin des kirchlichen Sozialdienstes der Seelsorgeeinheit Werdenberg mit Standort im Zentrum Neuhof in Buchs begrüsst. Einen speziellen Dank richtete Renata Eugster an einen weiteren Gast, Gemeindepräsident Bertrand Hug. Die politische Gemeinde Sennwald hatte die neue Umgebungsgestaltung der Pfarrei in deren Jubeljahr grosszügig unterstützt.
Im weiteren Verlauf ihrer Begrüssungsworte erläuterte Frau Eugster den Anwesenden zum besseren Verständnis den Aufbau und die Organisation der Seelsorgeeinheit Werdenberg und hob als Vorteil derselbigen hervor, dass viele kirchliche Stellen/Anlaufstellen und damit Ressourcen und Synergien gemeinsam genutzt werden könnten und führte als Beispiele die Firmwegbegleitung, die kirchliche Jugendarbeit (die ab 1. Mai neue besetzt werden könne) oder die den kirchlichen Sozialdienst an.
Die KVR-Präsidentin dankte ihren KollegInnen des Rates herzlich für die großartige Zusammenarbeit und ihren grossen Einsatz zugunsten der Pfarrei. Da in der Antoniuspfarrei kein separater Pfarreirat bestände, würde der KVR zusätzlich die Aufgaben eines solchen übernehmen und so auch Apéros, Anlässe, Feiern und Gottesdienste mitgestalten und organisieren.
Dann las die Präsidentin der Geschäftsprüfungskommission, Elisabeth Kaufmann, den Revisorenbericht vor und stellte den Antrag, die vorliegende Jahresrechnung 2023 samt Vermögensausweis sei zu genehmigen. Ohne Gegenstimmen gingen die KirchbürgerInnen auf ihren Antrag ein. Auch das Budget 2024 und der Steuerplan (der dank der sehr guten finanziellen Lage der Pfarrei einen gleichbleibenden Steuerfuss vorsieht) wurde ohne Gegenstimmen von den KirchbürgerInnen genehmigt. Renata Eugster dankte der GPK (nebst deren Präsidentin bestehend aus Carola Baumann, Lorenz Brauchli, Raphael Marquart und Pascal Vetsch) herzlich für ihre wertvolle Arbeit. Auch dankte sie; last but not least, jeder/jedem der KirchbürgerInnen herzlich für ihre materielle und ebenso ideelle Unterstützung.
Eine Diaschau von Nico Oberholzer zum 50-Jahres-Jubiläum weckte wunderbare Erinnerungen und machte mit wunderschönen Bildern noch einmal deutlich, wie viele Anlässe, Ausflüge und gar eine Pilgerreise nach Padua die Menschen dieser Pfarrei im Jubeljahr 2023 gemeinsam erleben durften. Kirchbürgerin Marlies Keller hielt es in Folge nicht mehr auf ihrem Sitzplatz aus, stand auf und lud alle Anwesenden zu einem kräftigen Applaus für den KVR ein, da dessen Einsatz und der Einsatz von Seelsorger Günter Schatzmann, gerade im Jahr 2023, einfach nur unglaublich und umwerfend sei und man sich in der Antoniuspfarrei einfach nur wohl fühlen könne.
Seelsorger Günter Schatzmann rundete den offiziellen Teil des Abends mit seinen Erläuterungen zum neuen Altarbild, geschaffen von Spitalseelsorgerin und Künstlerin Ulrike Wolitz, ab. Er arbeitete dabei die in diesem Bild enthaltene reiche Symbolik (wie z.B. "der Lebensweg», die aussagekräftigen, versch. verwendeten Materialien, einen darin «versteckten», tröstenden Bibelspruch oder «Alpha und Omega») heraus und verdeutlichte, dass das Bild die Menschen, die in die Kirche kommen, einlade, vor Gott zur Ruhe zu kommen. Und: «Wo wir Jesus begegnen, kann Heilung geschehen und Begegnung mit allen Mitmenschen»
Daraufhin lud Kirchenratspräsidentin Renata Eugster ebenfalls zu Begegnung und zum gemütlichen Teil des Abends ein. Bei gutem Wein und leckeren Brötchen liess man die gelungene ordentliche Kirchbürgerversammlung gesellig ausklingen.
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