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Verabschiedungsgottesdienst Petra Oehninger-Arens und Silvia Dietschi

Sehr ungern und traurig müssen wir sie ziehen lassen.

Firmung 22. Juni 2024

Generalvikar Guido Scherrer spendete das Sakrament der Firmung an junge Erwachsene aus der ganzen Seelsorgeeinheit.

Gelungenes erstes ökumenisches Sommerfest

2. Feierabendkonzert 7. Juni

Mit dem Gospelfragment

Die Frauengemeinschaft Gams unterwegs im Bregenzerwald

44 reisefreudige Mitglieder machten sich gemeinsam auf die Reise in den nahen und doch unbekannten Bregenzerwald. Die Fahrt mit dem Car führte nach Hittisau, wo nach einem Kaffeehalt ein Besuch des modernen Frauenmuseums anstand. Das Mittagessen wurde auf 1'650 m ü. M. in einem Panoramarestaurant eingenommen. Erreicht wurde dieses in nur wenigen Minuten mit der Schwebebahn ab Bezau. Das überwältigende Panorama ermöglichte einen Rundumblick über die nahe- und weitgelegenen Berge und Täler und bis zum Bodensee.

Nach einer kurvenreichen Fahrt über das Faschinajoch erreichte die Gruppe die Propstei Sankt Gerold. Überraschend und ganz unerwartet bereitete der ehemalige Abt des Klosters Einsiedeln, Propst Martin Werlen, den Gamser Frauen einen herzlichen Empfang. Der Benediktiner führte durch die wun­derbare Anlage und an einige besondere Orte der Propstei. Die Begegnungs- und Bildungsstätte ist im Wandel und es entstehen immer wieder neue Lebensräume. 

Das letzte Wegstück des Jahresausflugs erfolgte über das grosse Walsertal und Feldkirch zurück in die Heimat. Das Programm war abwechslungsreich und es gab immer wieder Gelegenheit zu Gesprächen untereinander. Gestärkt und voller schöner Eindrücke wird der Ausflug in guter Erinnerung bleiben.

Mädchenweekend

Mit 23 Mädchen waren die Jugendarbeiterinnen Nadine, Silvia, Lisa und Anja im Dojo von Judo und Ju-Jitsu Club Ni-Honto Heiligkreuz zur Selbstverteidigung. Geschulte Leiter zeigten den Mädchen, wie Gefahren zu erkennen sind und wie man sich im Notfall selber verteidigen kann. Das gegenseitige Ausprobieren der Techniken zeigte schnell, dass ein langes Üben dazu gehört.

Nach dem anstrengenden Tag ging die Reise weiter in den Tierli Walter Zoo in Gossau. Dort wurde die Gruppe von Oliver erwartet, welcher geschichtliches vom Zoo erzählte und für das Nachtessen zuständig war. Eine Zoologin führte die Mädchen anschliessend durch den Zoo und erzählte spannende Geschichten vom Zooalltag. Höhepunkt war sicher für die meisten Mädchen die Nachtführung und das Entdecken der nachtaktiven Tiere.

Die Nacht im Tippi war kurz und bereits um 06:00 war wieder Tagwache. Nach dem Frühstück gab es nochmals eine Führung hinter die Kulissen des Zoos in die Tierklinik und zu der Fleisch- und Gemüseküche. Müde, aber mit vielen neuen Eindrücken machte sich die Gruppe gegen Mittag wieder auf den Heimweg ins Werdenberg.

1. Feierabendkonzert 17. Mai

Eine spirituelle Reise der besonderen Art.

Weitere Konzerte > Flyer

Maiwallfahrt Frauengemeinschaft

Am 13. Mai versammelten sich rund 30 Mitglieder der Frauengemeinschaft Gams zur jährlichen Maiwallfahrt. Sie fuhren mit dem Car nach St. Anton in Oberegg. Bei Sonnenschein genossen die Frauen die prächtige Aussicht ins St. Galler Rheintal, den Alpstein und auch über den Bodensee. Um unsere schöne Natur, besonders um die Marien-Blumen im heilenden Garten der Schöpfung, ging es in der Maiandacht in der Kapelle St. Anton. Im gleichnamigen Restaurant genossen dann die Frauen ein feines Nachtessen und gemütliches Zusammensein.

Klettern im Hochseilpark

Mit viel Wetterglück fand auch dieses Jahr das Klettern im Hochseilpark in Triesen statt. 42 Mädchen und Buben aus der ganzen Seelsorgeeinheit Werdenberg stellten sich der Herausforderung des Kletterns und hatten grossen Spass. Die TeilnehmerInnen haben während ca. 8 Monaten mit Besuchen in Gottesdiensten oder kirchlichen Anlässen ihren Gottesdienstpass gefüllt. Wer 10x wo teilgenommen hatte, durfte mit in den Kletterpark.

Unser Mesmer

Unser Hauptmesmer Hans Lenherr ist mit Leidenschaft in und um die Kirche tätig. Er liebt seinen Beruf und ist dankbar für die vielseitigen Aufgaben, die er sehr gerne erledigt. Herausfordernd sei das Wetterglöckli läuten, allen Leuten recht getan… das Wetter sei halt impulsiv, so Hans. Der gebürtige Gamser ist beliebt und jeder kennt ihn. Vom Übernamen Bergli Hans, später nach dem Umzug ins Dorf der City Hans, ist er seit seiner 10-jährigen Tätigkeit als Mesmer nun der Bruder Hans. Er schmunzelt darüber.

Seit 1998 schlüpft er immer wieder gerne in eine andere Rolle, wenn er oben auf der Heimatbühne Werdenberg steht. Für ihn ist es eine grosse Freude, wenn Menschen für zwei Stunden den Alltag vergessen können und sich während der Theateraufführung köstlich amüsieren. Hans ist auch gerne auf der Alp und in der Natur. Er lässt keinen Alpaufzug ausfallen und ist oft beim Wandern anzutreffen. Wenn in Gams ein Markt stattfindet, ist Hans als Marktchef zur Stelle. Er liebt die Traditionen und möchte diese nicht missen.

Bei der abschliessenden Frage, mit wem er gerne einen Kaffee trinken würde, kam die spontane Antwort, mit Mona Vetsch oder dem Komponisten Ralph Siegel.

Unser Hilfsmesmer Gilbi, der Krippenbauer

 

Unser Hilfsmesmer Gilbi pflegt ein künstlerisches Hobby. Er baut mit grosser Leidenschaft Krippen. Seine erste Krippe hat er 2002 gebaut. Diese steht jedes Jahr während der Advents- und Weihnachtszeit im Alterswohnheim Möösli, sehr zur Freude der Bewohnerinnen und Bewohner. Die Freude am Krippenbauen wurde durch einen Kurs geweckt, welchen Gilbert Ulmer damals mit einem Kollegen besucht hat. Seit dieser Zeit hat er rund 20 Krippen gebaut und mehrere restauriert. Auch heute noch besucht Gilbi immer wieder Kurse und hat ein grosses Wissen über den Krippenbau erworben. Er baut Alpenländische -, Orientalische - ,Wurzel – und Stilkrippen. Seine liebste Krippe ist die Alpenländische. Da kann Gilbi seine ganze Fantasie und Kreativität walten lassen. Immer wieder baut er kleine Details ein, welche jede Krippe zu einem Unikat machen. Das Dekorieren der Krippen ist seine liebste Arbeit. Viel Material dazu sucht Gilbi selber im Wald, wo er oft stundenlang unterwegs ist. Er arbeitet viele Monate an den Krippen. Das Ausschmücken aber legt er in die Adventszeit, denn dazu braucht er die vorweihnachtliche Stimmung. Die grösste Freude ist für den Krippenbauer, wenn die Augen der neuen Besitzer der fertigen Krippe strahlen.

Unser Mesmer-Ehepaar der Gasenzenkapelle

Doris und Armin Schmid wohnen seit ihrem Zuzug nach Gams in der Nachbarschaft zur Gasenzenkapelle.
Durch die Nähe und stetig wachsende Mitarbeit in der kleinen Kapelle ist eine Beziehung zur Kapelle gewachsen. Seit 15 Jahren ist Doris die Mesmerin. Ihr Mann Armin unterstützt sie tatkräftig. 

Der Umbau der Kapelle 1994 bleibt den beiden in Erinnerung. Sie wollten damals ihre erste Tochter da taufen lassen. Wegen des Umbaus war dies nicht möglich. Drei Jahre später konnte die Taufe der zweiten Tochter in der Kapelle gefeiert werden. Dies war gleichzeitig die letzte Taufe, welche im „Chappeli“ stattfand.
Das Sakrament der Taufe wurde von da an nur noch in der Pfarrkirche gespendet. Erst Jahre später durften Dank Diakon Patrick Schläpfer die Taufen wieder in der Gasenzenkapelle gefeiert werden. 

Doris und Armin halten sich gerne in der Natur auf. Sie gehen oft wandern oder sind in ihrem Garten anzutreffen. Armin pflegt schon seit Jahrendas Jassen mit Freunden als Hobby. Doris bewegt sich lieber. Von klein auf ist sie bei einer Trachtengruppe dabei. Seit 30 Jahren ist sie Tanzleiterin der Trachtengruppe Kreuzberg Gams. Ihre drei Töchter und ihr Sohn waren – und sind zum Teil noch – aktiv bei Blauring und Jungwacht, der heutigen Jubla Gams. Dadurch kam Doris zum Job der Lagerköchin. Mit viel Einsatz und Engagement verhalf sie der Schar jeweils zu einem gut gelingenden Lager.