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Schritt 3: im Gebet das Gespräch beginnen

Das Gebet ist mal eine Sammlung positiver Gedanken, mal direkt Gespräch mit Gott. Für ein persönliches Gebet ziehe ich mich zurück, um alleine Gott mein Herz auszuschütten. Mal setze ich mich in die Kirche, um dort Gott zu erzählen oder in seiner Gegenwart auf ihn zu hören. Mal ist Gebet eine Kerze. Im Gottesdienst beten wir gemeinsam. Und in welchen Formen, mit welchen Gesten oder Worten ich auch bislang gebetet habe: Ich finde dort Ruhe und Frieden, Mut angesichts von Schwierigkeiten und Turbulenzen des Lebens. Und: ich könnte für mein Gespräch mit Gott immer noch dazulernen. 

Beantworte folgende Fragen:

Betest Du regelmässig? (1) Eigentlich nie. (2) Gelegentlich, je nach Bedarf. (3) Ich bete regelmässig mit fester Routine.

Gebet ist für mich vorrangig … (1) Das Sprechen oder Lesen eines Textes. (2) Das Mitschwingen in einer heiligen Stimmung (3) Das Gespräch mit Gott.

Wie viele Gebete kennst Du eigentlich auswendig? (1) Keins. (2) Ein oder zwei. (3) Drei oder mehr.

Gebet ist gelegentlich für mich auch … (1) Das Singen mit anderen Gläubigen. (2) Das Anzünden einer Kerze. (3) Das Schweigen vor einem Kreuz.

Was versprichst Du Dir vom Beten? (1) Ich möchte, dass Gott gibt, was ich erbitte. (2) Ich hoffe, dass irgendetwas passiert, dass es besser wird. (3) Ich vertraue, dass Gott mich hört und gibt, was er für mich wünscht.

Wie weiter?

Zähle die Punkte der Fragen zusammen. Wenn Du unter 12 Punkten bleibst, wird es hilfreich sein, sich tiefer mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Das geht zum Beispiel durch:

  • Bitte Gott im Gebet um Hilfe für Dein Beten!
  • Probiere verschiedene Gebete und Gebetsformen aus! 
  • Das Gespräch mit einer Person Deines Vertrauens oder einer Seelsorger*in kann weiterhelfen!
  • Hier findest Du eine kleine Gebetssammlung mit Hilfstellungen zu diesem Thema.

Wenn Du Dir 12 oder mehr Punkte gibst, dann: Hier geht es weiter!